„Da kam der verhängnisvolle 28. Oktober 1938.“ Die Kollektivausweisung der Juden polnischer Staatsangehörigkeit aus Leipzig

Oktober 2012
antisemitismus in der ddr
ausstellungseröffnung "das hats bei uns nicht gegeben" mit steffen held, historiker anne friebel, gedenkstätte für zwangsarbeit und einer vertreterin gedenkort josephstrasse sowie klezmer musik
Mehr erfahren »Januar 2013
Orte die man kennen sollte
„Orte, die man kennen sollte“ - künstlerische Arbeiten zur NS-Vergangenheit Leipzigs „Orte die man kennen sollte“ war ein Projekt der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, welches 2013 realisiert wurde. Im Rahmen dieses Projektes wurde sich mit Orten/ Taten nationalsozialistischen Hintergrunds in Leipzig beschäftigt. Der Gedenkort Jospehstraße 7 wurde von dem Künstler Rasmus Eulenberger für dieses Projekt fotografiert. Gewählt hat der Künster den Ort, weil an ihm historische Kontinuitäten und Leerstellen der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit in Leipzig sichtbar gemacht…
Mehr erfahren »Juni 2013
Jüdische Woche
In der Zeit vom 23. Juni bis zum 30. Juni findet in Leipzig die jüdische Woche statt. Mehr Informationen unter: http://www.leipzig.de/de/buerger/kultur/09879.shtml oder unter http://www.ariowitschhaus.de/juni13/index.html#woche
Mehr erfahren »Ein Ort, den man kennen sollte
Sophia Kesting und Rasmus Eulenberger, Student_innen der Hochschule für Grafik und Buchkunst, sind engagiert und kreativ in dem Projekt „Orte, die man kennen sollte. Spuren nationalsozialistischer Vergangenheit in Leipzig“. In einer Gesprächsrunde stellen sie das Projekt und eine gleichnamige Publikation, die auch historische Spuren des Gedenkortes Josephstraße 7 aufdeckt, vor.
Mehr erfahren »Der Gedenkort stellt sich vor
Dieser Gedenkort ist ein partizipatorischer Raum, der erinnert, anstößt und Kontinuitäten in die Gegenwart aufzeigt. Er innert an jüdisches Leben in Leipzig-Lindenau, insbesondere an die Familien Reiter und Lotrowsky, die hier arbeiteten und lebten, bis sie 1938 enteignet und deportiert wurden. Engagierte vom Trägerverein Gedenkort Josephstraße 7 e.V. beantworten Fragen und stehen im Rahmen der jüdischen Woche für Gespräche und Diskussionen bereit.
Mehr erfahren »Juli 2013
Geschichte im Ohr – Ferienworkshop
Geschichte im Ohr - Jüdisches Leben in Lindenau gestern und heute * Spurensuche & Geschichtswerkstatt * Sommerferien-Workshop für Jugendliche bis 16 Jahre * 15. bis 21.07 am Gedenkort Josephstrasse 7 in Leipzig Lindenau Über den Workshop Wir wollen mit euch zusammen durch den Leipziger Westen streifen und Spuren jüdischen Lebens ausfindig machen. Was können wir heute noch an Gebäuden und Straßenzügen ablesen? Wo haben Juden und Jüdinnen in Leipzig vor hundert Jahren gelebt? Was bleibt…
Mehr erfahren »Oktober 2013
– lindenow –
Das lindenow ist ein Festival der freien Kunstvereine im Leipziger Stadtteil Lindenau. Wir haben mit einer Begehung des Gedenkortes und einer Erkundung des Viertels auf den Spuren jüdischen Lebens daran teilgenommen. link zum Festival: http://www.lindenow.org/Lindenow/
Mehr erfahren »Gedenken an nicht-institutionalisierten Gedenkorten
Fortbildung: Zusammen mit dem Gedenkort ehemaliges KZ-Uckermark, der Gedenkstätte für Zwangsarbeit und der Gruppe "Verunsichernde Orte" haben wir eine Fortbildung konzipiert. In der wir uns über Vermittlungsarbeit an Orten des Gedenkens auseinandergesetzt haben. Ein weitere Aspekt der Fortbildung war die Vernetzung der Initiativen, die auf nicht-institioneller Ebene an Gedenkorten aktiv sind. hier könnnen Sie mehr erfahren:
Mehr erfahren »„Da kam der verhängnisvolle 28. Oktober 1938.“ Die Kollektivausweisung der Juden polnischer Staatsangehörigkeit aus Leipzig
Am 26. Oktober 1938 wies der polnische Generalkonsul in Leipzig Feliks Chiczewski in einem Bericht an die polnische Botschaft in Berlin auf die Zuspitzung der nationalsozialistischen Judenpolitik hin: „Der Krieg, den die nationalsozialistische Partei den Juden erklärt hat, ist erbarmungslos und muss mit der völligen Vernichtung der Juden enden.“ Am Tag darauf begann eine deutschlandweite Verhaftungsaktion von Juden polnischer Staatsangehörigkeit, um die Menschen unter Zurücklassung von Hab und Gut nach Polen abzuschieben. Durch eine Verzögerung setzten in Leipzig die Festnahmen…
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